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Die Basisdemokraten e.V.: Energiewirtschaft

Darwin_Dante Darwin_Dante  •  2024-07-25  •  3 comments

Proposal code: DBD - e.-V.-2024-07-5

Nach Überschlagsrechnung für die Bereitstellung der elektrischen Energie wird ca. 3x mehr Energie benötigt als für vergleichbare Fahrzeuge, die mit Diesel oder Benzin betrieben werden.

Nach Überschlagsrechnung für die Bereitstellung der elektrischen Energie wird ca. 3x mehr Energie benötigt als für vergleichbare Fahrzeuge, die mit Diesel oder Benzin betrieben werden. Der Bedarf an Lithium für Elektroautos in der BRD würde die gesamte weltweite Produktion an Lithium benötigen. Das derzeitige Stromnetz ist derartige Leistungen ausgelegt, um die Betankung mit elektrischer Energie für die Haushalte zur Verfügung zu stellen. Zudem müsste für diesen Bedarf an elektrischer Energie Zahl an Kraftwerken verdoppelt werden.

Wir sind der Meinung, dass die Energiewirtschaft in Zukunft auf den sauberen Energieträgern Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) basieren sollte. Hierzu müssen alle Möglichkeiten der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien wie Wasserkraft, Wind, Aufwind (Kamineffekt), Biogas, Sonnenlicht und anderen ausgeschöpft werden. Beispielsweise könnten mit sonnenreichen Staaten Verträge zur Produktion und Lieferung von Wasser- und Sauerstoff abgeschlossen werden. Neuentwicklungen zur Energiegewinnung und Speicherung sollen in öffentlichen Netzwerken zensur- und manipulationsfrei gefördert, begleitet und zur freien Nutzung bereitgestellt werden. Die bisher genutzten Energieträger Schwarz- und Braunkohle sollen systematisch durch die sauberen Energieträgern ersetzt werden.

Wir regen daher folgende Abstimmungen zur Zukunft der Energiewirtschaft an.

 

Wir mögen als basisdemokratische Bewegung in unseren Gruppen-Versammlungen zur Zukunft der Energiewirtschaft beschießen, dass:

(1) die Neuentwicklungen zur Energiegewinnung und Speicherung in öffentlichen Netzwerken zensur- und manipulationsfrei gefördert, begleitet und zur freien Nutzung bereitgestellt werden.

(2) alle Möglichkeiten der Energiegewinnung aus erneuerbaren Energien wie z.B. Wasserkraft, Wind, Aufwind, Biogas und Sonnenlicht ausgeschöpft und ein entsprechendes Investitionsprogramm eingeleitet werden soll.

(3) die Energiewirtschaft auf die klimaneutralen Energieträger Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) umzustellen ist.

(4) leistungsstarke und kostengünstige Fahrzeuge mit Wasserstoffmotoren durch die Autoindustrie zu entwickeln sind, so wie sie schon von BMW entwickelt wurden. (https://www.bmw.com/de/innovation/so-funktionieren-wasserstoffautos.html)

(5) ein Tankstellennetz für die Wasserstoffbetankung von Kraftfahrzeugen in der BRD aufzubauen ist.

(6) die staatliche Förderung von Elektroautos beendet wird und die frei werdenden Gelder in die Förderung der Wasserstofftechnologie und der erneuerbaren Energien fließen.

(7) mit sonnenreichen afrikanischen Staaten eine strategische Partnerschaft eingegangen wird, die z.B. mit den Stirlingmotoren die Energieträger Wasserstoff (H2) und Sauerstoff (O2) gewinnen und Deutschland mit Tankern beliefern können. Denkbar wären hier z.B. Namibia und Marokko.

(8) die Autoindustrie die Möglichkeit erhält, leistungsstarke und preisgünstige Stirlingmotoren zur Gewinnung von elektrischer Energie zu entwickeln und zu vermarkten.

(9) der Verbrauch an fossilen Energieträgern mit zunehmenden Einsatz von alternativen Energieträger und Wasserstoff zurückgefahren oder ganz beendet wird.

(10) an dem Ausstieg aus der Kernenergie bis 2032 wie geplant festzuhalten ist und entsprechende Energiemengen vorübergehend durch Kohlekraftwerke geliefert werden sollen, solange bis der Energiebedarf mit erneuerbaren Energien und/oder sauberen Energieträgern gedeckt werden kann. Hierbei lehnen wir heutigen gigantischen Windkraftwerke wegen der bisher ungeklärten Umwelt-und Klimaeinflüsse ab, wobei alle neuen nutzbaren Energien auf ihre Umweltverträglichkeit zu prüfen sind.

 

 

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  • JaKl

    Grundsätzlich eine passable Idee.
    Leider wrden hier nicht die technischen Anforderungen und den damit verbundenen Risiken von Wasserstoff erörtert.

    Daher aktuell nicht unterstützungswürdog-

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      • Darwin_Dante
        Darwin_Dante  •  Author  •  2025-04-15 16:33:58

        Die Risiken von Wasserstoff sind besser zu meistern als die von Elektroautos oder Atomkraftwerken. Lithium ist ein schweres Nervengift, welches bei einem Batterienbrand die Umwelt vergiftet. Hierzu existiert kein Konzept einer Räumung nach einem Brand. Selbst die Feuerwehr rückt bei solch einen Brand nicht aus, weil ein Batterienbrand nicht löschbar ist.

        Dagegen sind die Risiken, die von Wasserstoff ausgehen, leicht beherrschbar, da selbst Verpuffungen von Benzintanks häufiger sind als die von H2-Gas-Behältern.

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      • Thomas Völcker

        Erster Absatz, dritter Satz:
        Das derzeitige Stromnetz ist (fehlt: "nicht für eine") derartige Leistungen ausgelegt, um die Betankung mit elektrischer Energie für die Haushalte zur Verfügung zu stellen.

        Erster Absatz, vierter Satz:
        Zudem müsste für diesen Bedarf an elektrischer Energie (fehlt: "die")Zahl an Kraftwerken verdoppelt werden.

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        This proposal has no notifications.
        Don't have defined milestones